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23.08.2018

Das zertifizierte Referenzmaterial BAM-B001 ist eines von mehreren hundert Referenzmaterialien im Webshop der BAM.
Quelle: BAM
Referenzmaterialien können Sie im Webshop der BAM online bestellen.
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M313a AlMg3
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M313a AlMg3, welches das ausverkaufte ZRM ERM-EB313 ersetzt, wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Be, Bi, Ca, Cd, Ga, Hg, Li, Mo, Na, Pb, Sb, Sn, V und Zr zertifiziert. Insgesamt haben sich 11 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M313a ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 60 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M313a | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
05.01.2021
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Neu: EZRM D 049-1 - unlegierter Stahl
Im neu zertifizierten Referenzmaterial EZRM D 049-1, einem unlegierten Stahl, sind die Massenanteile der Elemente C, S und N zertifiziert. Das Referenzmaterial wurde in einem internationalen Zertifizierungsringversuch mit renommierten Laboratorien in Zusammenarbeit mit dem Stahlinstitut VDEh und dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung im Rahmen der EURONORM-ZRM-Herstellergruppe zertifiziert. Das ZRM ist erhältlich Form von Spänen (100 g).
EZRM D 049-1 | Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
30.10.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-P115 poröses Titandioxid
Bei diesem neuen Referenzmaterial BAM-P115 handelt es sich um ein nanoporöses Titandioxid (Anatas) das als Nachfolgematerial für das ZRM BAM-P106 auf Grundlage des Normverfahrens ISO 9277:2010 und ISO 15901-2:2006 zertifiziert wurde.
Das neue Referenzmaterial BAM-P115 ist vorgesehen für die Überprüfung vom Analysengeräten der Gassorption zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche nach dem BET-Verfahren sowie des spezifischen Porenvolumens, des hydraulischen Porendurchmessers und der Porendurchmesserwerte nach dem BJH-Verfahren aus dem Adsorptions- und dem Desorptionszweig der statisch volumetrisch gemessenen Stickstoffisotherme.Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen eines internationalen Ringversuches. Das Referenzmaterial wird als Granulat in 30 mL Glaslaschen mit jeweils 12 g geliefert. Es kann zur Validierung sowie zur routinemäßigen internen Qualitätssicherung eingesetzt werden.
BAM-P115 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Strukturanalytik, Carsten Prinz
05.10.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M112 Feinblei
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M112 Feinblei wurden in einem Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Blei“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Cu, Ni, Se, Te und erstmals auch Pt zertifiziert. Insgesamt haben sich 8 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 38 mm, Durchmesser: ca. 38 mm). Es ist vorgesehen für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie für die Analyse von Proben ähnlicher Zusammensetzung.BAM-M112 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
10.09.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-B001 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Gummi/Spielzeug
Mit BAM-B001 steht erstmals ein zertifiziertes Referenzmaterial zur Bestimmung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Gummi/Spielzeug zur Verfügung. Mit seinen relevanten PAK-Gehalten unterstützt BAM-B001 die Überwachung des geltenden Höchstgehaltes von 0,5 mg/kg für bestimmte PAK-Kongenere gemäß Verordnung (EU) Nr. 1272/2013 zur Änderung von Anhang XVII der REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 und leistet somit einen Beitrag zum Verbraucherschutz.
BAM-B001 wurde im Rahmen eines BAM-Inhouse Zertifizierungsprojektes auf Basis des Analysenverfahrens AfPS GS 2019:01 PAK entwickelt, das zur PAK-Prüfung von Verbraucher- und Spielwarenprodukten für die Vergabe des GS-Zeichens nach dem deutschen Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) anzuwenden ist. Grundlage der analytischen PAK-Bestimmung ist die Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS) unter Verwendung stabil-isotopenmarkierter interner Standards.
PAK gehören zu den prioritären organischen Schadstoffen in Umweltmatrices, Lebensmitteln und Verbraucherprodukten einschließlich Spielzeug. Letztere Gruppe ist hauptsächlich durch kontaminierte Kunststoff- und Gummiteile gefährdet. So können PAK als Verunreinigungen in Rohstoffen enthalten sein (insbesondere in Weichmacherölen und Ruß), die bei der Herstellung von Verbraucherprodukten/Spielzeug verwendet werden.
Die Exposition gegenüber PAK mit humankarzinogen Eigenschaften führt zu erhöhten Gesundheitsrisiken beim Menschen - Säuglinge und Kleinkinder stellen hier aufgrund ihres Mundverhaltens eine Hochrisikogruppe dar. Die zuverlässige Überwachung der chemischen Zusammensetzung von Verbraucherprodukten/Spielzeug ist daher eine zentrale Voraussetzung zur Gewährleistung der Produktsicherheit.
BAM-B001 ist zum Preis von 419,- € zzgl. MwSt. in einer Braunglasflasche (Umverpackung: Papp-Runddose) mit 10 g Inhalt bei der BAM erhältlich.
BAM-B001 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Organische Spuren- und Lebensmittelanalytik, Dr. Matthias Koch
03.09.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-S005c
Fertiggestellt wurde das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-S005c, ein Multielementglas für die Röntgenfluoreszenzanalyse. Es folgt den schon länger ausverkauften Glas-ZRM BAM-S005a und BAM-S005b nach. Das Multielementglas wurde in einem internationalen Ringversuch in Zusammenarbeit mit der International Commission on Glass (ICG) und der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft e.V. (DGG) charakterisiert. Zertifiziert wurden die Massenanteile der Elemente Al, Ca, K, Mg, Na, Si, As, Ba, Cd, Ce, Co, Cr, Cu, Fe, Mn, Mo, Ni, Pb, Sb, Sn, Sr, Ti, V, Zn und Zr. Insgesamt haben sich 16 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM ist erhältlich Form von Scheiben (Höhe: ca. 4 mm, Durchmesser: ca. 38 mm) und gedacht für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-S005c | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
20.08.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial ERM-BC715 Zearalenon in Maiskeimöl
Mit ERM-BC715 steht erstmals ein zertifiziertes Referenzmaterial zur Bestimmung des Mykotoxins Zearalenon (ZEN) in Maiskeimöl zur Verfügung. Mit einem relevanten ZEN-Gehalt von (362 ± 22) µg/kg unterstützt es die Überwachung des geltenden EU-Höchstgehaltes (400 µg/kg) gemäß EU-Verordnung 1126/2007 und leistet so einen Beitrag zu Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz.
ZEN ist ein von Fusarium-Schimmelpilzen gebildetes, vor allem hormonell wirkendes Mykotoxin, das häufig auf Getreide vorkommt und aufgrund seiner Lipophilie insbesondere in Maisölen in z.T. hohen Konzentrationen enthalten sein kann. Daher wurde im Rahmen von EU-Mandat 520/2013 ein Normverfahren zur ZEN-Bestimmung in pflanzlichen Speiseölen entwickelt (EN 16924:2017). Bei dieser normgemäßen ZEN-Bestimmung kann ERM-BC715 für die laborinterne Qualitätssicherung verwendet werden.ERM-BC715 ist zum Preis von 335,- € zzgl. MwSt. in Braunglasampulle mit 9 mL Inhalt bei der BAM erhältlich.
ERM-BC715 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Organische Spuren- und Lebensmittelanalytik, Dr. Matthias Koch
22.06.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-P116 poröses Titandioxid
Bei dem neuen Referenzmaterial BAM-P116 handelt es sich um ein poröses Titandioxid (Anatas) das für die Gasadsorption zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche (BET) auf Grundlage des Normverfahrens ISO 9277:2010 zertifiziert wurde. Es ergänzt, mit seiner hohen Oberfläche von 325 m²/g, das Angebot an porösen Referenzmaterialien der BAM.
Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen eines internationalen Ringversuches. Das Referenzmaterial wird als Pulver in 30 mL Glaslaschen mit jeweils 8 g geliefert. Es kann zur Validierung sowie zur routinemäßigen internen Qualitätssicherung eingesetzt werden.BAM-P116 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Strukturanalytik, Carsten Prinz
29.05.2020
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Verlängerung des Zertifikats für ZRM STAHL H1
Aufgrund von aktuellen Stabilitätsmessungen war es möglich, die Gültigkeit des Zertifikats ZRM Stahl H1 um weitere drei Jahre bis 31.12.2023 zu verlängern.
ZRM STAHL H1 | Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
18.05.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M321 AlCu4Mg1
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M321 AlCu4Mg1 wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Sn, V, Zr, Be, Bi, Ca, Cd, Ga, Li, Na und Pb zertifiziert. Als zunehmend wichtiges Element in Al-Legierungen wurde zusätzlich der Massenanteil an Scandium zertifiziert. Insgesamt haben sich 11 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M321 ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 60 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M321 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
25.03.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M320 AlMgSc
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M320 AlMgSc wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Ga, Zr, Be, Ca, Cd, Co, Li, Na, Pb, Sn und V zertifiziert. Als zunehmend wichtiges Element in Al-Legierungen wurde zusätzlich der Massenanteil an Scandium zertifiziert. Insgesamt haben sich 12 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M320 ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 60 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M320 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
25.03.2020
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Neu: ZRM BAM-U019a - Polychlorierte Biphenyle in Boden
Bei dem neuen Referenzmaterial BAM-U019a handelt es sich um einen kontaminierten Sandboden, dessen Gehalte an den polychlorierten Biphenylen PCB-28, PCB-52, PCB-101, PCB-118, PCB-138, PCB-153 und PCB-180 zertifiziert wurden. Das neue Referenzmaterial wurde im Ringversuch mit zehn erfahrenen Laboratorien charakterisiert. BAM-U019a ersetzt das ausverkaufte ZRM BAM-U019. Das ZRM ist erhältlich in Glasflaschen mit 81 g Inhalt.
ZRM BAM-U019a | Report | Infos: Fachbereich Organische Spuren- und Lebensmittelanalytik, Dr. Roland Becker
02.03.2020
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M319 (AlMgSc)
Im neuen zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M319 (AlMgSc) wurden in einem Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Laboratorien aus Forschung und Industrie die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Sc, Zn, Ti und Zr zertifiziert. Die Massenanteile der Elemente Cr, Ga, Ni, V, Bi, Cd, Pb and Sn sind zur Information ebenfalls angegeben. Insgesamt haben sich 9 Laboratorien am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM basiert auf Scalmalloy® Pulver für den Einsatz in der additiven Fertigung. Es ist erhältlich in Pulverform (Glasflasche mit 100 g Inhalt) und zur Erstellung und Überprüfung von Kalibrationen für die nasschemische Analyse von Proben ähnlicher Zusammensetzung sowie zur Validierung analytischer Verfahren vorgesehen.Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
08.01.2020
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Neue zertifizierte Referenzmaterialien BAM-M397/M397a (CuSn4Zn2PS)
In den zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M397 und BAM-M397a (CuSn4Zn2PS) wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Kupfer“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Zn, Pb, Sn, Ni, S und Sb zertifiziert. Insgesamt haben sich zehn Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung der Materialien angewendet.
Die zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M397 und BAM-M397a sind erhältlich in Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 40 mm), sie sind gedacht für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
28.10.2019
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M603 Zinkpulver
Zinkpulver wird hauptsächlich zur Herstellung von Alkaline-Batterien und Knopfzellen beim thermischen Sprühen zum Korrosionsschutz und in der chemischen Industrie eingesetzt. DIN EN 1179 (Primärzink) definiert die Maximalgehalte der Elemente Pb, Cd, Fe, Sn, Cu, und Al. Für 99.995 % Zink Z1 sind die folgenden maximalen Gehalte definiert:
Pb: max. 30 mg/kg
Cd: max. 30 mg/kg
Fe: max. 20 mg/kg
Sn: max. 10 mg/kg
Cu: max. 10 mg/kg
Al: max. 10 mg/kg
Die Summe aus allen sechs Elementen darf 50 mg/kg nicht überschreiten.Zur Überprüfung der chemischen Analytik von Reinzink wurde das vorliegende zertifizierte Referenzmaterial BAM-M603 aufgelegt und in einem Zertifizierungsringversuch mit 13 teilnehmenden Laboratorien charakterisiert. Zertifiziert wurden die Gehalte der Elemente Pb, Ag, Cd, Cu, Fe, Ni und Tl. Die Gehalte der Elemente Al, Bi, Co, Sb, As, In, Sn und V wurden zur Information angegeben.
Das Material ist erhältlich als Pulver in Kunststoffflaschen mit 200 g Inhalt. Es soll den in der Analytik von Zink und Zinklegierungen tätigen Laboratorien ein Werkzeug sein zur Überprüfung und Validierung ihrer eingesetzten Analysenverfahren.BAM-M603 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
23.09.2019
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Neue ZRM Cadmium und Acrylamid in Kakao (ERM-BD513, ERM-BD514, ERM-BD515)
Am 1. Januar 2019 ist eine EU-Verordnung in Kraft getreten, in der ein Höchstgehalt von 0,60 Milligramm Cadmium je Kilo Kakaopulver und Höchstgehalte für verschiedene Schokoladenerzeugnisse festgelegt wurden. Grenzwerte für Acrylamid in Lebensmitteln gibt es bisher nicht, jedoch hat die EU 2018 neue Richtwerte und Maßnahmen festgelegt, um die Gehalte für bestimmte Lebensmittel zu minimieren.
Referenzmaterialien für Cadmium und Acrylamid in Kakaopulver waren bisher auf dem Markt nicht verfügbar. Deshalb hat die BAM nun drei neue Referenzmaterialien entwickelt. Die zertifizierten Cadmium-Gehalte liegen sowohl nahe am EU-Höchstgehalt als auch ober- und unterhalb davon. Die neuen Materialien weisen auch definierte Acrylamid-Gehalte auf, diese Werte werden zur Information angegeben. Als Ausgangsmaterialien für ihre Entwicklung wurden Produkte mit einer natürlichen Belastung von Cadmium und Acrylamid verwendet.
Zertifizierter Massenanteil an Cd
in mg/kgUnsicherheit
in mg/kgMassenanteil an Acrylamid
in mg/kg (zur Information)ERM-BD513
0,181
0,009 0,051 ERM-BD514
0,541 0,024 0,101 ERM-BD515 0,690 0,029 0,095 ERM-BD513, ERM-BD514 sowie ERM-BD515 sind zum Preis von je 142,- € zzgl. MwSt. in Kunststoffbeuteln mit ca. 8 g Inhalt bei der BAM erhältlich.
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
19.09.2019
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M505a Elektronikschrott
Angesichts knapper werdender Ressourcen und steigender Preise kommt der Bedeutung des Recycelns von Rohstoffen ein immer größer werdender Stellenwert zu. Dies trifft z. B. auch auf das Recyceln von Elektronikschrotten zu. Neben dem Element Kupfer sind eine Reihe von weiteren Elementen, insbesondere Edelmetalle, von Interesse. Aufgrund des Preises der Edelmetalle und der umgesetzten Tonnagen kommen hier relativ schnell hohe Summen zusammen. Deshalb ist an dieser Stelle eine zuverlässige, genaue und präzise Analytik von hohem Interesse, um Streitfälle zwischen Lieferanten und Abnehmern zu vermeiden. Aus diesem Grund hat die BAM vor einigen Jahren das zertifizierte Referenzmaterial ERM®-EZ505 aufgelegt, welches inzwischen nicht mehr erhältlich ist. Ziel der Zertifizierung des Referenzmaterials BAM-M505a war es, ein geeignetes Nachfolgematerial zu produzieren, in welchem die Massenanteile der Edelmetalle Silber, Gold, Platin und Palladium mit möglichst kleiner Unsicherheit zertifiziert werden konnten. Zusätzlich wurden die Massenanteile der Elemente Kupfer, Nickel, Blei, Chrom, Zinn, Arsen, Beryllium und Cadmium zertifiziert. Für Indium wird ein informativer Wert angegeben. Zur Herstellung des zertifizierten Referenzmaterials wurde Elektronikschrott geschreddert und mit Pyrit aufgeschmolzen („versteint“). Das so erhaltene Material wurde wiederum zerkleinert und auf eine Korngröße von 0.2 mm aufgemahlen.
Das Material ist erhältlich als Pulver in Glasflaschen mit 200 g Inhalt. Es soll den in der Edelmetallanalytik tätigen Laboratorien ein Werkzeug sein zur Überprüfung und Validierung ihrer eingesetzten Analysenverfahren.BAM-M505a Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
05.08.2019
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M318 AlSi1,2Mg0,4
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M318 AlSi1,2Mg0,4 wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Pb, Sn, Ga, V, Be, Ca, Cd, Hg, Li und Zr zertifiziert. Insgesamt haben sich 12 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M318 ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 60 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M318 | Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
30.07.2019
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Neue zertifizierte Referenzmaterialien BAM-S050, BAM-S051 und BAM-S052 zur Bestimmung von Fe(II) und Gesamteisen in Kalknatronglas
Die neuen zertifizierte Referenzmaterialien BAM-S050, BAM-S051 und BAM-S052 sind gedacht für die Kalibrierung und Analysenkontrolle von nasschemischen und physikalischen Verfahren zur Bestimmung von Fe2+, Fe3+ und Gesamteisen in Kalknatronglas.
In einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit der internationalen Glaskommission (ICG) und dem Unterausschuss Glasanalyse der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft e.V. (DGG) wurde der Fe(II)- sowie der Fe(gesamt)-Gehalt zertifiziert. Zusätzlich wird der berechnete Fe(III)-Gehalt angegeben.
Beteiligt waren insgesamt 14 Laboratorien aus Forschung und Industrie.
Die ZRM sind erhältlich in Form von flachen Scheiben
BAM-S050: 100 mm x 50 mm, 3.2 mm Dicke
BAM-S051: 100 mm x 50 mm, 5.9 mm Dicke
BAM-S052: 100 mm x 50 mm, 3.8 mm DickeBAM-S050, BAM-S051, BAM-S052 Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
10.04.2019
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M396 (CuZn33Pb1AlSiAs)
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial BAM-M396 (CuZn33Pb1AlSiAs) wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Kupfer“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Cu, Pb, Fe, Sn, Al, As, Si, Bi, Cd, Co, Cr, Mn, Ni, P und Sb zertifiziert. Insgesamt haben sich acht Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung der Materialien angewendet. BAM-M396 ist nach ERM-EB393a das zweite ZRM, welches auf einer bleifreien Kupferlegierung für Trinkwasseranwendungen beruht (AQCUARIN).
Das ZRM BAM-M396 ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 38 mm) und ist gedacht für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M396 Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
25.03.2019
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Neues zertifiziertes Referenzmaterial BAM-S053 zur Bestimmung der hydrolytischen Beständigkeit von Borosilikatglas nach ISO 720, USP<660> und Ph.Eur. 3.2.1
Die hydrolytische Beständigkeit ist vor allem für die Herstellung von pharmazeutischen Primärpackmitteln aus Glas von großer Bedeutung, da die meisten Medikamente in einer wässrigen Lösung aufbewahrt werden. In den internationalen Arzneibüchern PhEur und USP (Ph Eur = Pharmacopoea Europaea und USP = United States Pharmacopeia) werden die für die Herstellung verwendeten Glasarten in Wasserbeständigkeitsklassen Typ I (höchste Beständigkeit) bis Typ III eingeteilt. Zur Ermittlung der hydrolytischen Beständigkeit werden in ISO-Normen 719 und 720 sowie in den Arzneibüchern PhEur und USP analytisch Verfahren beschrieben (Glasgrießtest).
Das neue zertifizierten Referenzmaterial BAM-S053 ersetzt das nicht mehr verfügbare ZRM NIST SRM 623. In einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit der internationalen Glaskommission (ICG) und dem Unterausschuss Glasanalyse der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft e.V. (DGG) wurde die hydrolytische Beständigkeit nach ISO 720, USP<660> und Ph.Eur. 3.2.1 zertifiziert, die hydrolytische Beständigkeit nach ISO 719 wird zusätzlich zur Information angegeben. Beteiligt waren insgesamt 15 Laboratorien aus Forschung und Industrie.
Das ZRM BAM-S053 ist erhältlich in Form von Glasstäben (Länge: 185 mm, Durchmesser: 9 mm, Gewicht pro Stab: 27,5 g) in 2-kg-Einheiten.BAM-S053 Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
04.02.2019
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Neu: BAM-M308a AlZnMgCu1,5
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M308a ersetzt das ausverkaufte zertifizierte Referenzmaterial BAM-308. Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 50 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.
BAM-M308a Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel05.07.2018
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Neu: zertifiziertes Referenzmaterial BAM-M110 (PbSb3)
Im neuen zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M110 (PbSb3) wurden in einem Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Blei“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente As, Bi, Sb, Se, Sn, Ag, Cu und Te zertifiziert. Insgesamt haben sich 8 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 40 mm). Es ist vorgesehen für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie für die Analyse von Proben ähnlicher Zusammensetzung.Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
28.05.2018
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Neu: BAM-M109 (Raffinadeblei)
Im neuen zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M109 (Raffinadeblei), welches als Ersatz für das ausverkaufte ZRM BCR-288 gedacht ist, wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Blei“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente As, Bi, Sb, Sn, Ag, Cd, Cu, Ni, Te, Tl und Zn zertifiziert. Insgesamt haben sich 11 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 40 mm). Es ist vorgesehen für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie für die Analyse von Proben ähnlicher Zusammensetzung.
Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
27.02.2018
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Neu: Referenzmaterial BAM-S009 Graphitpulver
Bei der BAM steht jetzt das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-S009 zur Verfügung. Es handelt sich um ein Graphitpulver mittlerer Reinheit mit zertifizierten Massenanteilen für 27 Elemente (Al, B, Ba, Be, Ca, Co, Cr, Cu, Fe, K, Li, Mg, Mn, Mo, Na, Ni, P, Pb, S, Si, Sr, Ti, V, W, Y, Zn, Zr). Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen eines Ringversuchs unter Beteiligung von 17 erfahrenen Laboratorien aus Deutschland Frankreich, Slowenien, den USA und Südafrika sowie in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Sonderwerkstoffe“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.). Das Material kann zur Kalibrierung und Validierung bzw. Überprüfung analytischer Methoden eingesetzt werden und ist insbesondere für Multielementmethoden mit Feststoffzufuhr (wie ETV-ICP OES, ETV-ICP-MS, DC-Arc OES) von großer Bedeutung.
Es ist als Pulver in 40 g Abfüllung in Polypropylenflaschen erhältlich.
Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
20.10.2017
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Neu: Referenzmaterial BAM-M365a Reinkupfer
Das neue zertifizierte Referenzmaterial BAM-M365a (Reinkupfer) ersetzt das ausverkaufte Referenzmaterial ZRM BAM-365. Die Massenanteile der Elemente Cu, Ag, As, Bi, Co, Fe, Ni, Pb, Sb, Se, Te und Zn wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Kupfer“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) zertifiziert. Insgesamt haben sich 8 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das ZRM ist erhältlich in Form von kleinen Kupferspänen (Glasflaschen mit je 100 g Inhalt). Es ist geeignet zur Erstellung und Überprüfung von Kalibrationen für die nasschemische Analyse von Proben ähnlicher Zusammensetzung und zur Validierung analytischer Verfahren vorgesehen.Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
27.09.2017
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Neu: Referenzmaterial ERM®-EB312a AlMgSi0,5
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial ERM®-EB312a AlMgSi0,5 wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Ga, Bi, Cd, Li, Pb, Sr, V und Zr zertifiziert. Insgesamt haben sich 8 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial ERM®-EB312a ersetzt das ausverkaufte zertifizierte Referenzmaterial BAM-312. Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 65 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
22.08.2017
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Neu: Referenzmaterial ERM®-EB315a AlSi9Cu3
Im neuen zertifizierten Referenzmaterial ERM®-EB315a AlSi9Cu3 wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Aluminium“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr, Ni, Zn, Ti, Pb, Sn, Ga, V, Be, Ca, Cd, Co, Li, Sb und Zr zertifiziert. Insgesamt haben sich 9 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung des Materials angewendet.
Das neue zertifizierte Referenzmaterial ERM®-EB315a ersetzt das ausverkaufte zertifizierte Referenzmaterial BAM-315. Das ZRM ist erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 40 mm, Durchmesser: ca. 50 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.Bericht in englischer Sprache
Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
22.08.2017
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Neu: ZRM BAM-U116/CGL306 - Gesamtcyanid in Boden
Bei dem neuen Referenzmaterial BAM-U116/CGL306 handelt es sich um einen Sandboden, dessen Gehalt an Gesamtcyanid auf Grundlage des Normverfahrens DIN ISO 11262:2012 zertifiziert wurde. Es ergänzt das bereits im Angebot befindliche ZRM BAM-U114. Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Central Geological Laboratory (CGL), Ulaanbaatar/Mongolei. Das Referenzmaterial wird als Pulver mit Korngrößen unter 125 µm in Kunststoffflaschen mit jeweils (100 ± 3) g Boden geliefert. Es kann zur Verifizierung (Ermittlung der Richtigkeit und Präzision) der mit dem Normverfahren erhaltenen Analysenergebnisse, zur Validierung modifizierter oder neuer Verfahren sowie zur routinemäßigen internen Qualitätssicherung (Führen von Kontrollkarten) eingesetzt werden.
ZRM BAM-U116/CGL306 | Report | Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
29.05.2017
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Neu: EZRM D 077-3 - unlegierter Stahl
Das neue zertifizierte Referenzmaterial EZRM D 077-3, ein unlegierter Stahl, folgt dem ZRM D 077-2 nach. Zertifiziert sind die Massenanteile der Elemente C, S und N. Das Referenzmaterial wurde in einem internationalen Zertifizierungsringversuch mit renommierten Laboratorien in Zusammenarbeit mit dem Stahlinstitut VDEh und dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung im Rahmen der EURONORM-ZRM-Herstellergruppe zertifiziert. Das ZRM ist erhältlich Form von Spänen (100 g).
EZRM D 077-3 | Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
29.05.2017
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Neu: BAM-M394 und BAM-M394a (CuZn40Pb2)
In den neuen zertifizierten Referenzmaterialien BAM-M394 und BAM-M394a (CuZn40Pb2) wurden in einem internationalen Zertifizierungsringversuch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuss „Kupfer“ des Chemikerausschusses der GDMB (Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.) die Massenanteile der Elemente Cu, Pb, Fe, Sn, As, Bi, Cd, Mn, Ni, P und Sb zertifiziert. Insgesamt haben sich 11 Laboratorien aus Industrie und Forschung am Zertifizierungsringversuch beteiligt und dabei unterschiedliche analytische Untersuchungsverfahren zur Charakterisierung der Materialien angewendet.
Die ZRM sind erhältlich Form von Zylindern (Höhe: 30 mm, Durchmesser: ca. 38 mm) für die Kalibrierung und Analysenkontrolle in der Funkenemissionsspektrometrie und Röntgenfluoreszenzanalyse.BAM-M394 ; BAM-M394a; Report | Infos: Fachbereich Anorganische Referenzmaterialien, Dr. Sebastian Recknagel
20.04.2017